Wegesanierungen: Ab morgen wird gefräst und planiert

Die Wege in unserem Gebiet sind in die Jahre gekommen – das weiß jeder, der in den letzten Monaten geholfen hat, Schlaglöcher zu planieren oder Split zu verteilen. Mit unseren Mittel können wir auch nicht richtig den Belag verdichten – wir flicken nur und schaffen keine dauerhaften, gut begeh- und befahrbaren Wege.

Wie also die Sache lösen? Der Vorstand hat dazu in den vergangenen Wochen mit dem Umweltbetrieb Bremen, dem Senator für Bau, Fachfirmen und dem Landesverband gesprochen.

Einhellige Meinung: Die Wege müssen maschinell aufgefräst werden, das Material vermischt, dann abgezogen und mit dem richtigen Gefälle versehen und zum Schluss mit tonnenschweren Walzen verdichtet werden.

Klingt kompliziert? Mit den richtigen Maschinen ist es einfach. Und am Donnerstag, 14. März 2019, gegen 13 Uhr geht es los, am Freitag sollen die Arbeiten bereits abgeschlossen sein.

Vorgesehen ist, folgende Wege zu sanieren:

  • Weideweg
  • Mittelweg
  • Auf den Bleichen
  • Corneliaweg

Warum kommt der der Terminhinweis so kurzfristig?

Weil einer der wenigen Unternehmen, die solche Arbeiten noch anbieten, gerade jetzt in einem anderen Kleingartengebiet unterwegs ist – und wir einige hundert Euro für die An- und Abfahrt sparen können (große Maschinen, viele Maschinen…). Dadurch können wir mehr Meter Weg maschinell sanieren (und müssen es nicht manuell in der Gemeinschaftsarbeit machen – siehe oben).

Zudem spielt das Wetter mit: Es ist nass und regnerisch, das Material kann gut verdichtet werden. Die Kosten sind zudem überschaubar: Einen Meter Weg maschinell zu sanieren, liegt bei etwa einem Euro plus Mehrwertsteuer – wenn wir denn morgen starten und nicht in zwei oder drei Monaten. Wir bewegen uns damit im vorgesehenen, jährlichen Budget für die Wegesanierungen (müssen aber nicht selbst Split schleppen).